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11:25 Uhr sind wir vor der Einfahrt nach Lenz. Hier ist derzeit Baustelle, da die Mole ausgebaut wird. |
11:40 Uhr begegnet uns MS Walküre vor der Autobahnbrücke der A19 über den Petersdorfer See. |
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12:00 Uhr Ansteuerung von Malchow. Das Nadelör ist etwa in Bildmitte. |
MS Loreley hat vor der Brücke gewendet und dampft Richtung Plauer See zurück. |
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An der Nordgrenze der Wasserskistrecke entlang überqueren wir den Fleesensee. |
13:00 Uhr Einfahrt in den Fleesenkanal. Die Sonne hat sich kurz verzogen. |
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Vor der Einfahrt zum Reeck-Kanal kommt ein großes Schiff von vorn, dessen Namen wir vergessen und auch später nicht auf dem Foto identifizieren können. |
Die "Grüne Schlucht" nimmt uns auf. In der Gegend soll vor über tausend Jahren eine große Schlacht getobt haben. Heute geht es meistens friedlich zu. |
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Natürlich bleibt uns auch die MS Fontane nicht erspart. (MS "Größenwahn" wäre passender.) Sie erzeugt allerdings weniger Schwell als manche überpowerten "Plastikbügeleisen". |
Schon wieder ein dicker Brummer bei Eldenburg. Auch hier ist später auf dem Foto kein Name zu erkennen. |
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Ausgerechnnet an der engsten Stelle des Kanals begegnet uns dieser Kolibri-Motorkatamaran. In beide Richtungen dichter Kolonnenverkehr! Keine Wendemöglichkeit um mehr Fotos zu machen! |
Ich schaffe gerade mal zwei Schnappschüsse ...husch weg ist er. |
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Wir dampfen am Westufer südwärts dicht am Anleger der Urlaubersiedlung Klink vorbei. |
Nur wenig Wind auf der Außenmüritz aber ausgezeichnete Sicht bis zum Südostufer in 15 km Entfernung. |
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Keine Ahnung wo die MS Fontane inzwischen war. Als wir hinüber zum Ostufer queren, kreuzt sie schon wieder unseren Kurs. |
Die Badestelle von Ecktannen. Obwohl es schön warm und Sonntag ist, nur sehr wenig Badebetrieb. |
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Östlich der Stadt fällt die neue Wohnsiedlung gleich hinter dem Schilfgürtel ins Auge. |
Den Hafen Waren hab ich viele Jahre vor der Wende zum letzten mal gesehen. |
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15:00 Uhr. Im Hafen liegt ein Gewimmel von Schiffen aller "Preisklassen". Vor den ersten Sperrbojen drehen wir westwärts ab. |
Am Nordufer entlang öffnen sich malerische Einsichten auf die Warener Altstadt. |
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Auch an der Badestelle vor dem Warener Neubaugebiet ist wenig Badebetrieb zu sehen. |
Auf der Rückfahrt über den Kölpinsee dösen wir fast ein, bis uns MS Sonnenschein, die schon wieder nach Malchow läuft, mit heftigem Schwell weckt. |
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Die Gesamtstrecke der Tour betrug fast genau 70 km. Bei einer Gesamtfahrzeit von knapp 8 Stunden kommt man also auf etwa 9 km/h mittlere Geschwindigkeit. Die meiste Zeit hatten wir sicher über 10 km/h drauf, aber wenn es etwas zu sehen gab, wurde auch reichlich gebummelt. |
Außerdem haben die fünf Tankpausen und die Wartezeiten vor Engstellen (Drehbrücke Malchow, Straßenbrücke Eldenburg ) das Ergebnis gedrückt. Von den zwei kleinen 5-Liter-Kanistern Super- bleifrei an Bord, wurde noch nicht einmal der Erste ganz leer. Zusammen mit dem einen Liter, |
der bei Abfahrt schon im Tank war, kostete der gesamte Ausflug also etwa 5 Liter Sprit. Der Motor lief artig wie gewohnt und sprang nach jedem Zwischenstop beim ersten Versuch wieder an. Das Sitzfleisch hat es auch ausgehalten, nur mein Sonnenbrand war nachher gut aufgefrischt. J+J |
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