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. Süllspitze |
. Steuerpedale |
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Nr. 1 Spante Nr. 1 | Nr. 13 hinterer oberer Kielstab | Nr. 24 vorderer Sitz | |
Nr. 2 Spante Nr. 2 | Nr. 14 hinterer mittlerer Kielstab | Nr. 25 hinterer Sitz | |
Nr. 3 Spante Nr. 3 | Nr. 15 hinterer unterer Kielstab | Nr. 26 vordere Rückenlehne | |
Nr. 4 Spante Nr. 4 | Nr. 16 vordere Stevenstrebe | Nr. 27 hintere Rückenlehne | |
Nr. 5 Spante Nr. 5 | Nr. 17 hintere Stevenstrebe | Nr. 28 vorderer linker oder rechter Waschbord | |
Nr. 6 Spante Nr. 6 | Nr. 18 starker Mittelstab (mit langer oder kurzer Hülse) | Nr. 29 hinterer linker oder rechter Waschbord | |
Nr. 7 Spante Nr. 7 | Nr. 19 schwacher Mittelstab (mit langer oder kurzer Hülse) | Nr. 30 Abschlußleiste | |
Nr. 8 Vordersteven | Nr. 20 vorderer Bodenrost | Nr. 31 Stoffeinschiebeleiste | |
Nr. 9 Hintersteven | Nr. 20a mittlerer Bodenrost | Nr. 32 hinteres Stoffeinschiebeleistchen | |
Nr. 10 vorderer oberer Kielstab | Nr. 21 hinterer Bodenrost | Nr. 33 Bogenstrebe | |
Nr. 11 vorderer mittlerer Kielstab | Nr. 22 vordere Stevenleisten | Nr. 34 Waschborddeckel mit Wellenbrecher | |
Nr. 12 vorderer unterer Kielstab | Nr. 23 hintere Stevenleisten | Nr. 35 Segelmasthalter | |
Nr. 36 Segelmasthalterknopf |
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So wird aufgebaut Wir schildern hier den Aufbau eines Wander-Zweiers. Was bei einzelnen Booten von dieser Regel abweicht, wird zum Schluß noch erwähnt. |
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Baue zuerst Vorder- und Hintersteven auf. Dazu werden Spanten 1 und 7 eingesetzt (Numerierung von Bug nach Heck) durch Auseinanderdrücken der Stevenschenkel, bis die Rundkopfschrauben in die Schlitze einrasten können. Spanten immer so einsetzen, daß die Befestigungswinkel zur Bootsmitte weisen. |
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Dann hänge die starken Kielrundstäbe in die Spanten ein durch leichtes Drehen. |
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Verbinde die Böden mit den einzelnen Steven durch Zusammendrücken der Stevenschenkel und Einführen der Bolzen in die Ösen. |
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Nun beide Steven hinein in die Hülle. Siehe Titelbild ! Achte dabei auf gleichmäßigen Sitz der Bordnähte wie es bei Bild 9 gezeigt wird. Dann gleich die Rundstäbe eingesteckt. Da sämtliche Rundstäbe die gleiche Länge haben, ist nur darauf zu achten, daß die Stäbe mit langer Hülse am gleichen Steven angebracht wenden. Achte darauf, daß die Überschubhülsen auf den Stäben sitzen. |
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Verbinde die Böden in der Mitte miteinander, drücke sie nach unten durch und verriegele sie mit den Reibern. Achte dabei wieder auf gleichmäßigen Sitz der Bordnähte. Sitzen diese nicht genau, dann lieber gleich nochmals abbauen und von vorne anfangen, denn ungenauer Sitz beeinträchtigt die Laufeigenschaft des Bootes. |
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Verbinde nacheinander die Mittelpaarstäbe, zuerst die starken. Dazu biege sie nach innen oder oben, setze Kante auf Kante und drücke sie durch, bis die Hülse übergeschoben werden kann. |
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Nun hänge die Spanten 2 und 6 ein, immer mit den Befestigungswinkeln so, daß diese zur Bootsmitte weisen. |
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Die Stevenstrebe wird hochgehoben und mit ihrem Haken in die Lasche am Spanten eingehängt. |
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. | 9
So prüft man immer wieder, ob die Bordnähte richtig sitzen! |
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Schiebe die beiden Stoffeinschiebeleisten und die Heckeinschiebeleiste in den Saum ein. |
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. | 11
Hänge die Waschbordleisten durch zweimaliges Drehen der Exzenter in die Spanten 2 und 6 ein, setze die restlichen Spanten ein und hänge auch hier die Waschbordleisten ein. Schließe die Exzenter nach Einfügen der Abschlußleiste. Vergiß nicht Rückenlehnen und Sitze an ihren Platz zu bringen. |
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. | 12
Nach dem Verschrauben des Masthalters mit dem Waschborddeckel und nach Einspannen der Bogenstreben zwischen Spanten 3, 4 und 5 ist der Aufbau beendet. Nun noch den Hammer-Wimpel am Boot angebracht und hinein mit ihm ins nasse Element. |
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Aufgepaßt! Der Aufbau aller Hammer-Boote ist fast gleich. Bei einzelnen Typen bedingen Verwendungszweck und Konstruktion kleine Abweichungen von den allgemeinen Aufbauregeln, die wir hier für die einzelnen Bootstypen nun noch besonders aufführen. Reise-Zweier
Sport-Zweier
Wander-Einer
Sport-Einer
Slalom
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DIE NEUE SPRITZDECKE lässt sich einfach und mit wenigen Handgriffen anbringen. Man zieht die Kappe der Spritzdecke über den Waschborddeckel und klemmt die Außenkante der Spritzdecke in die eingefräste Nute längs der Waschbordleiste. Dies geschieht ganz einfach dadurch, daß man auf der Spritzdecke mit Daumen und Zeigefinger längs der Waschbordleiste entlang streicht und ganz von selbst findet die Decke ihren Platz. In der Nute der Waschbordleiste befinden sich auf jeder Seite zwei Druckknopfbolzen. |
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. | Hier wird zuerst
das jeweilige hintere Ende der Spritzdecke eingehängt, dann der Druckknopf
mit dem jeweiligen Vorderteil daraufgedrückt. Der Abschluß wird
durch das Schließen der drei Druckknopfstellen erledigt. So sitzt
die Decke absolut fest, ist wasserdicht und trotzdem löst sie sich
aber bei Gefahr leicht, so daß man rasch „aussteigen“ kann. Sie ist
eine Zierde für jedes Boot, denn sie wird stets in den Farben des
Oberdecks des Bootes geliefert, fügt sich also harmonisch in das ganze
Bild des Bootes ein, außerdem läßt sie die Zierleiste
an Waschbord frei, nimmt also dem Boot sein schönes Aussehen nicht.
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. | Wer das Innere
seines Bootes vor dem Eindringen von Nachttau, Ungeziefer und Unrat schützen
will, wird sich den fest mit, der Spritzdecke verbundenen Sitzlukendeckel
zulegen. Bei der Fahrt im Wildwasser dient der Deckel dann gleichzeitig
auch als Schürze gegen Spritzwasser.
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Eins - zwei - drei - Das ist die reinste Zauberei,
wie schnell doch so ein Hammer-Faltboot aufgebaut ist, wenn einmal die
einzelnen Handgriffe richtig sitzen. Da schwimmt dann das eigene Boot schon
längst im Wasser, während sich die anderen Kanuten noch, am Ufer
mit Schrauben, Spanten und Faltboothaut herumärgern.
. . GEBRÜDER HAMMER BAD MERGENTHEIM . |
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Bernhard Wanders
schickte uns den Hammer-Prospekt, aus dem die folgenden Bilder und Texte
entnommen wurden.
REGATTA
- ZWEIER
Auch dieses Boot ist genau nach den internationalen Regatta-Vorschriften gebaut. Auch hier sind Eleganz, Rasse, Formschönheit, Stabilität und Schnelligkeit die hervorstechenden Merkmale dieses Bootes, einer ganz großen Leistung unserer Faltbootwerft. Ein Boot so recht nach dem Wunsch einer Zweier-Renngemeinschaft, um der zuverlässige Freund im Kampf um den Sieg zu sein. |
Aussehen
Oberdeck und Spritzdecke aus blau-, grün- oder orange-indanthrengefärbtem und imprägniertem Segeltuch. |
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Haut
Entweder Gummihaut silber oder die bewährte Hammerit – Werkstoffhaut silber oder blau. Zubehör
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GEBRÜDER HAMMER / BAD MERGENTHEIM |
Länge | Breite | Gewicht | Seitenh. | Zuladg. | Süllrd. | Spanten | Packlä. | Haut | Verwendung | Baujahre | |
Hammer Nr. 1 | 5,20 m | 82 cm | 20 kg | 26 cm | 300 kg | 2,45 m | 7 | 1,70 m | 5x Gum. | Wanderzweier | 1936-41 |
Hammer Nr. 2 | 5,20 m | 82 cm | 21 kg | 26 cm | 300 kg | 2,45 m | 7 | 1,70 m | 7x Gum. | Wanderzweier | 1936-41 |
Regatta-Zweier 36 | 5,20 m | 75 cm | 22 kg | 24 cm | 200 kg | . | 7 | 1,70 m | 5x o. 3x | Rennzweier | 1936-41 |
Rekord 36 | 5,20 m | 82 cm | 20 kg | 26 cm | 275 kg | 2,45 m | 7 | 1,70 m | 5x Gum. | Wanderzweier | 1936-54 |
Reise-Zweier 36 | 5,50 m | 86 cm | 26 kg | . | 350 kg | 2,60 m | 9 | . | 7x Gum. | Reisezweier | 1936-41 |
Reise-Zweier | 5,50 m | 86 cm | 33 kg | 26 cm | 350 kg | . | 8 | . | Gum.o.PVC | Reisezweier | 1954 |
Rennsport-Zweier | 5,50 m | 75 cm | 29 kg | 23 cm | 200 kg | . | 7 | . | Gum.o.PVC | Rennzweier | 1954 |
Sport-Zweier | 5,50 m | 75 cm | 28 kg | 23 cm | 200 kg | . | 7 | 1,40 m | Gum.o.PVC | Sport-Zweier | 1954-68 |
Kurz-Zweier | 4,90 m | 80 cm | 25 kg | 24 cm | 250 kg | . | 6 | . | Gum.o.PVC | Tagestouren | 1954 |
Wander-Zweier | 5,20 m | 82 cm | 29,5 kg | 24 cm | 300 kg | 2,50 m | . | 1,40 m | Gum.o.PVC | Wanderzweier | 1954-68 |
Weekend-Zweier | 5,20 m | 86 cm | . | . | . | . | . | 1,40 m | Seitenschl. | Wanderzweier | 1968 |
Die Bootshäute waren 5-schichtig oder 7-schichtig aus Gummi und wurden z.B. 1936 in den Wunschfarben blau, silber, grün oder rot angeboten. Spezielle leichte Rennhäute hatten nur 3 Schichten. In den 50er Jahren gab es dann auch Häute aus | PVC
(dem sogenannten Hammerit). Bei der Farbe der Oberdecks konnte man in den
30er Jahren zwischen gelb, orange oder blau wählen. Der Weekend-Zweier
von 1968 hatte seitlich eingebaute Kenterschläuche.
(nach Infos
des Hist. Faltbootkabinetts
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